07.12.2023, Privatadresse in Hamburg Hasselbrook
Mit Arbeiten von: Sophie Altmann, Alen Bichler, Fernanda Braun Santos, Karla Krey, Akseli Manner, David Scheffler, Marco Wesche
Gastgeber*in: Karla Krey | Pizza: David Scheffler | Essen: Sophie Altmann | Förderantrag: Karla Krey | Transporte: Karla Krey, David Scheffler | Buchhaltung und Abwasch: Alen Bichler | Grafikdesign: Akseli Manner | Fotos und Bearbeitung: Marco Wesche
gefördert durch das Bezirksamt Hamburg Mitte und die K.H. Dietze Stiftung
Wohnungsausstellung als Flucht vor Winterdepression. Wir denken über Kulturarbeit an sich, Prekarität und das Paretoprinzip nach.
„Zimmer“ nimmt Bezug auf die aktuelle Situation von Wohnräumen in Großstädten und fungiert gleichzeitig als Bühne für zwei Videoarbeiten. Ausgestattet mit Teppichboden und einer Mischung aus billigen, neuen und älteren Möbeln bietet das Zimmer eine rudimentäre Grundausstattung für einen mittellangen Aufenthalt. Duftkerzen und eine Kuscheldecke heißen eine*n willkommen, füllen aber auch bereits die Leerstelle, in der eine Bewohner*in es sich sonst nach eigenen Bedürfnissen gemütlcih gemacht hätte. Wandtattos treiben zu mehr Leistung an. Hier ist keine*r ohne Grund.
06.04.2023, Privatadresse in Dresden Altstadt
Mit Arbeiten von: Sophie Altmann, Alen Bichler, Victoria Gentsch, Karla Krey, David Scheffler
Gastgeber*in: Alen Bichler | Fotografie und Bearbeitung Victoria Gentsch/materialmatters | Transporte: Karla Krey | Buchhaltung: Alen Bichler
R36 ist der zweite Teil der Ausstellungen, die einen Umzug begleiten. Solange die neue Wohnung noch leer ist, steht die Ausstellung. Aufgrund von sehr begrenztem Raum verraten wir die genaue Adresse erst auf Anfrage. Die künstlerischen Arbeiten beschäftigen sich mit Wohnen, Sorgearbeit und der Stadt Dresden.
05.04.2023, Privatadresse in Dresden Friedrichstadt
Mit Arbeiten von: Sophie Altmann, Alen Bichler, Victoria Gentsch, Hanna Griepentrog, Karla Krey, David Scheffler, Antonia Silbermann
Gastgeber*in: Alen Bichler | Fotografie und Bearbeitung: Victoria Gentsch/materialmatters | Transporte: Karla Krey
G15 beherbergt Arbeiten, die sich mit dem Konzept eines (Zu)Hauses und seinen Eigenheiten beschäftigen.
23.06.–30.06.22, Galerie Ladøns, Gängeviertel Hamburg
mit: Sophie Altmann, Alen Bichler, Victoria Gentsch, Yeonwoo Chang Karla Krey,
Fotos: Karla Krey, Bearbeitung Victoria Gentsch/materialmatters | Bewerbung: Alen Bichler und Karla Krey
Für eine Woche schlagen wir unser Lager in der Galerie Ladøns auf. Durch das Schaufenster des Ladens waren wir als Akteur*innen und der Raum in seinem Prozess für Passant*innen sichtbar. Auf diese Weise waren wir für eine Woche Teil des Mikrokosmos Valentinskamp und Gängeviertel.
Mit „CAMP“ haben wir zu fünft ein Projekt realisiert, das die Beziehungen von Ausstellungsraum und künstlerischer Arbeit, erwarteten Terminen und Objekten auslotet: die Zeit, die wir im Ausstellungsraum verbracht haben, haben wir nicht zum Aufbau einer bestimmten künstlerischen Arbeit genutzt und wir haben von vornherein eine Vernissage als Endpunkt unseres prozesshaften Austauschs ausgeschlossen. Mit unserem Projekt haben wir die Galerie Ladøns zu Wohnraum umgenutzt und dafür ein bedürfnisorientiertes Raumkonzept entwickelt. Unsere Anforderungen an den Raum haben wir gemeinsam formuliert und gestaltet. Es entstanden Schlafplätze, eine rudimentäre Küche, Materialsammlungen und Sitzgelegenheiten.
August 2021, Privatadresse in Dresden Friedrichstadt
Mit Arbeiten von: Sophie Altmann, Alen Bichler, Mona Sophia Freudenreich, Hanna Griepentrog, Karla Krey, Katina Rank, Josephine Sandig, Jasmin Schiebold, Laura Steinert
Gastgeber*in: Alen Bichler | Fotos und Bearbeitung: Karla Krey, Josephine Sandig, Laura Steinert
Wir setzen "FRAUEN*ZIMMER" an einem neuen Ort fort. Zwischen Renovierungsarbeiten und Umzug in die neue Wohnung entwickeln wir eine Ausstellung.
08.03.2021, Dresden
Zum Streiktag verteilen wir ein Poster in der Stadt, da aufgrund der Pandemie ein gemeinsamer Streik nicht möglich war.
Das Poster, das einen Unterkörper nur bekleidet mit einem Strap-on mit Banane zeigt, provozierte die Nachbar*innenschaft.
Juni 2020, Dresden Neustadt
Mit Arbeiten von: Alen Bichler, Ina Gajewski, Karla Krey, Steff Mucke, David Scheffler, Laura Steinert
Gastgeber*innen: Alen Bichler und Laura Steinert | Fotos: David Scheffler
gefördert durch den StuRa der HfBK Dresden
Konzept ist der private Raum, in dem mensch sich sicher und von Gleichgesinnten umgeben fühlt.
Als „Frauenzimmer“ wurde im 15. Jahrhundert der gesamte Hofstaat einer adligen Hausherrin sowie ihre Gemächer bezeichnet. Daraus entwickelte sich ein Freiraum, den einige Frauen* wohl zu nutzen wussten und einer Ehe vorzogen. Aus diesem Grund wurde der Begriff des „Frauenzimmers“ zu einer Abwertung für einzelne Personen, die sich auf diese Weise geltenden Herrschaften entzogen. Letzt genannte Bedeutung ist auch heute noch in Gebrauch.
Penetrale bezeichnet in der Architektur den verborgenen (heiligen) Teil eines Tempels. Die raumfüllende Installation besteht aus zwei Hauptkomponenten: einem großformatigen Zelt aus rot gefärbten Reispapieren und einer Videoprojektion. Es gibt zwei Möglichkeiten die Arbeit zu betreten: im Zeltinneren überschneiden sich Körper und visueller Raum, alles ist Rot, auch die Besucher*innen selbst. Das Betreten des Raums ist gleichzeitig auch ein Eindringen in diesen. Eine Wand aus Pappmaché begrenzt den Innenraum. Durch einen schmalen Spalt zwischen Wand und Reispapieren gelangt man zur Rückseite der Mauer und findet die Videoprojektion. Das Video ist der Selbstversuch einer Penetration.
David Scheffler und Ina Gajewski studieren eine Tanzchoreografie zu „Eye of the Tiger“ von der Band Survivor ein. Die gegenseitige Betrachtung und die Interaktion der beiden rückt zunehmend in den Vordergrund. Die Ernsthaftigkeit der Durchführung und der Fokus der Montage auf die Zwischenmomente evoziert eine Eigendynamik, die unter Anderem auch die komischen Aspekte der Selbstdarstellung im Prozess des Einstudierens aufdeckt.
8–11.03.2020
Ausstellung im C. Rockefeller Center for the Contemporary Arts Dresden mit: Sophie Altmann, Grit Aulitzky, Lisa Maria Baier, Alen Bichler, Yeonwoo Chang, Melo Börner, Nadja Gottschalk, Viktoria Graf, Maria Kitzing, Karla Krey, Hanne Lange, Anna Lorenzana, Alex Lüder, Antje Meichsner, Layla Nabi, Sylvia Pásztor, Caroline Petri, Veronika Pfaffinger, Katina Rank, Suntje Sagerer, Elisa Schumann, Angelina Seibert, Ruth Unger, Helena Zubler
gefördert durch das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden, asta EHS Dresden, StuRa der HfBK Dresden, Tafel Dresden e.V.
Anlässlich des feministischen Kampftags öffnen wir einen Raum in der Hochschule, veranstalten ein Filmscreening und eine Ausstellung. In der Ausstellung sind mehr als zwanzig Positionen zu Frucht und Fruchtbarkeit zu sehen.
Wir haben eine Woche voller Programm zusammengestellt, um verschiedene Aspekte feministischer Kämpfe zu vertiefen. Die Filmemacherin Susanne Heinrich zeigte ihren Film "Das melancholische Mädchen" und blieb für eine Diskussion. Im Projektraum C.Rockefeller Center Dresden eröffneten wir eine Ausstellung mit 22 Positionen zu Früchten und Fruchtbarkeit. Die ganze Woche über war der Senatssaal der HfBK Dresden für alle zum Verweilen und Arbeiten geöffnet.
08.03.2019
mit: AG Performance, Agnes Barate, Lisa Maria Baier, Pauline Faivre, Rebecca Flodur, Maria Katharina Franz, Mia Heidler, Lea Hoffarth, Jascha Wolfram, Mirjam Kroker, Antje Meichsner, Victoria Ovsepian, Lita Poliakova, Sandra Rosenstiel, Karolin Töpfer, Christiane Wacker, Helena Zubler
Organisation: Alen Bichler und Alex Lüder | Fotos: Robert Vanis
gefördert durch den StuRa der HfBK Dresden und die Tafel Dresden e.V.
Treffen in der Hochschule für Bildende Künste Dresden zu einem Frühstück und einer Ausstellung anlässlich des feministischen Streiktages.
Cindy Cat, eine gewerkschaftliche Branchengruppe Kunst/Kultur in kollektiver Selbstorganisierung, gab Einblicke in ihre Arbeit
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