2023
2022
2021
2020
2019
EN
über

Foto: Marco Wesche

We work so much - who will ever see this

07.12.2023, Privatadresse in Hamburg Hasselbrook

Mit Arbeiten von: Sophie Altmann, Alen Bichler, Fernanda Braun Santos, Karla Krey, Akseli Manner, David Scheffler, Marco Wesche

Gastgeber*in: Karla Krey | Pizza: David Scheffler | Essen: Sophie Altmann | Förderantrag: Karla Krey | Transporte: Karla Krey, David Scheffler | Buchhaltung und Abwasch: Alen Bichler | Grafikdesign: Akseli Manner | Fotos und Bearbeitung: Marco Wesche

gefördert durch das Bezirksamt Hamburg Mitte und die K.H. Dietze Stiftung

Bildschirm an einer Wand im Badezimmer

David Scheffler

Sophie Altmann: Gärtöpfe und Ferment aus Sellerie, Tomaten und Karotten

floorplan

Wohnungsausstellung als Flucht vor Winterdepression. Wir denken über Kulturarbeit an sich, Prekarität und das Paretoprinzip nach.

Alen Bichler and Karla Krey: „Zimmer“

Fernanda Braun Santos

Sophie Altmann: Stöcke, Fliesen

„Zimmer“ nimmt Bezug auf die aktuelle Situation von Wohnräumen in Großstädten und fungiert gleichzeitig als Bühne für zwei Videoarbeiten. Ausgestattet mit Teppichboden und einer Mischung aus billigen, neuen und älteren Möbeln bietet das Zimmer eine rudimentäre Grundausstattung für einen mittellangen Aufenthalt. Duftkerzen und eine Kuscheldecke heißen eine*n willkommen, füllen aber auch bereits die Leerstelle, in der eine Bewohner*in es sich sonst nach eigenen Bedürfnissen gemütlcih gemacht hätte. Wandtattos treiben zu mehr Leistung an. Hier ist keine*r ohne Grund.

Ausstellungsansicht mit „Hochhaus“ von Victoria Gentsch

R36

06.04.2023, Privatadresse in Dresden Altstadt

Mit Arbeiten von: Sophie Altmann, Alen Bichler, Victoria Gentsch, Karla Krey, David Scheffler

Gastgeber*in: Alen Bichler | Fotografie und Bearbeitung Victoria Gentsch/materialmatters | Transporte: Karla Krey | Buchhaltung: Alen Bichler

Sophie Altmann:

„Horrorhouse“ David Scheffler

„Von außen: Dresden“ Karla Krey

„Hochhaus“ Victoria Gentsch

R36 ist der zweite Teil der Ausstellungen, die einen Umzug begleiten. Solange die neue Wohnung noch leer ist, steht die Ausstellung. Aufgrund von sehr begrenztem Raum verraten wir die genaue Adresse erst auf Anfrage. Die künstlerischen Arbeiten beschäftigen sich mit Wohnen, Sorgearbeit und der Stadt Dresden.

Alen Bichler: „Waschperformance“

Antonia Silbermann: Lebkuchenhaus, Foto: Victoria Gentsch

G15

05.04.2023, Privatadresse in Dresden Friedrichstadt

Mit Arbeiten von: Sophie Altmann, Alen Bichler, Victoria Gentsch, Hanna Griepentrog, Karla Krey, David Scheffler, Antonia Silbermann

Gastgeber*in: Alen Bichler | Fotografie und Bearbeitung: Victoria Gentsch/materialmatters | Transporte: Karla Krey

Victoria Gentsch: „Badezimmer“, Installation, Sound

Sophie Altmann: „Hühner“, Keramik

Hanna Griepentrog und Alexander Holzenleiter: „Kim Saatchi flashing in untopia“, soundreaktives Objekt

G15 beherbergt Arbeiten, die sich mit dem Konzept eines (Zu)Hauses und seinen Eigenheiten beschäftigen.

Alen Bichler: „Bett“ Installation

Karla Krey and David Scheffler: „Sonntagsbraten“ Installation, Soundstück, Fotografie

Sophie Altmann: „Kuh“

Foto: Karla Krey, Bearbeitung: Victoria Gentsch

CAMP

23.06.–30.06.22, Galerie Ladøns, Gängeviertel Hamburg

mit: Sophie Altmann, Alen Bichler, Victoria Gentsch, Yeonwoo Chang Karla Krey,

Fotos: Karla Krey, Bearbeitung Victoria Gentsch/materialmatters | Bewerbung: Alen Bichler und Karla Krey

Für eine Woche schlagen wir unser Lager in der Galerie Ladøns auf. Durch das Schaufenster des Ladens waren wir als Akteur*innen und der Raum in seinem Prozess für Passant*innen sichtbar. Auf diese Weise waren wir für eine Woche Teil des Mikrokosmos Valentinskamp und Gängeviertel.

Mit „CAMP“ haben wir zu fünft ein Projekt realisiert, das die Beziehungen von Ausstellungsraum und künstlerischer Arbeit, erwarteten Terminen und Objekten auslotet: die Zeit, die wir im Ausstellungsraum verbracht haben, haben wir nicht zum Aufbau einer bestimmten künstlerischen Arbeit genutzt und wir haben von vornherein eine Vernissage als Endpunkt unseres prozesshaften Austauschs ausgeschlossen. Mit unserem Projekt haben wir die Galerie Ladøns zu Wohnraum umgenutzt und dafür ein bedürfnisorientiertes Raumkonzept entwickelt. Unsere Anforderungen an den Raum haben wir gemeinsam formuliert und gestaltet. Es entstanden Schlafplätze, eine rudimentäre Küche, Materialsammlungen und Sitzgelegenheiten.

Foto: Karla Krey

Frauen*zimmer 2

August 2021, Privatadresse in Dresden Friedrichstadt

Mit Arbeiten von: Sophie Altmann, Alen Bichler, Mona Sophia Freudenreich, Hanna Griepentrog, Karla Krey, Katina Rank, Josephine Sandig, Jasmin Schiebold, Laura Steinert

Gastgeber*in: Alen Bichler | Fotos und Bearbeitung: Karla Krey, Josephine Sandig, Laura Steinert

bathtub, person working

Sophie Altmann: „Badewanne“, Papiermaché

exhibition view, close up buttons made from old wallpaper

Alen Bichler: „Buttons“

exhibition view, videoprojection

Karla Krey: „Focussing“

floorplan

Wir setzen "FRAUEN*ZIMMER" an einem neuen Ort fort. Zwischen Renovierungsarbeiten und Umzug in die neue Wohnung entwickeln wir eine Ausstellung.

Ausstellungsansicht mit Beamer und kleinen Zeichnungen
Zwei Personen auf einer Leiter. Besprechungssituation mit allen Künstler*innen im Ausstellungsraum

Fe*male Intervention 2021

08.03.2021, Dresden

Zum Streiktag verteilen wir ein Poster in der Stadt, da aufgrund der Pandemie ein gemeinsamer Streik nicht möglich war.

Das Poster, das einen Unterkörper nur bekleidet mit einem Strap-on mit Banane zeigt, provozierte die Nachbar*innenschaft.

Analoge Fotografie von Steff Mucke, Foto: David Scheffler

FRAUEN*ZIMMER

Juni 2020, Dresden Neustadt

Mit Arbeiten von: Alen Bichler, Ina Gajewski, Karla Krey, Steff Mucke, David Scheffler, Laura Steinert

Gastgeber*innen: Alen Bichler und Laura Steinert | Fotos: David Scheffler

gefördert durch den StuRa der HfBK Dresden

Wackelige Mauer, von hinten beleuchtet und in rötliches Licht getaucht

Alen Bichler und Laura Steinert: „Penetrale“, Videoinstallation

Karla Krey: Fenster zur Mauer (Detail)

Steff Mucke: analoge Fotografie

Konzept ist der private Raum, in dem mensch sich sicher und von Gleichgesinnten umgeben fühlt.

Alen Bichler und Laura Steinert: „Penetrale“, Videoinstallation

Ina Gajewski und David Scheffler: „Schwestern“, Video; Karla Krey: „Flaschen und Kisten“, Bronze

Ina Gajewski und David Scheffler: „Schwestern“, Video; Karla Krey: „Fenster zur Mauer“

Als „Frauenzimmer“ wurde im 15. Jahrhundert der gesamte Hofstaat einer adligen Hausherrin sowie ihre Gemächer bezeichnet. Daraus entwickelte sich ein Freiraum, den einige Frauen* wohl zu nutzen wussten und einer Ehe vorzogen. Aus diesem Grund wurde der Begriff des „Frauenzimmers“ zu einer Abwertung für einzelne Personen, die sich auf diese Weise geltenden Herrschaften entzogen. Letzt genannte Bedeutung ist auch heute noch in Gebrauch.

Alen Bichler: „Penetrale“, Video

Penetrale bezeichnet in der Architektur den verborgenen (heiligen) Teil eines Tempels. Die raumfüllende Installation besteht aus zwei Hauptkomponenten: einem großformatigen Zelt aus rot gefärbten Reispapieren und einer Videoprojektion. Es gibt zwei Möglichkeiten die Arbeit zu betreten: im Zeltinneren überschneiden sich Körper und visueller Raum, alles ist Rot, auch die Besucher*innen selbst. Das Betreten des Raums ist gleichzeitig auch ein Eindringen in diesen. Eine Wand aus Pappmaché begrenzt den Innenraum. Durch einen schmalen Spalt zwischen Wand und Reispapieren gelangt man zur Rückseite der Mauer und findet die Videoprojektion. Das Video ist der Selbstversuch einer Penetration.

Ina Gajewski und David Scheffler: „Schwestern“

David Scheffler und Ina Gajewski studieren eine Tanzchoreografie zu „Eye of the Tiger“ von der Band Survivor ein. Die gegenseitige Betrachtung und die Interaktion der beiden rückt zunehmend in den Vordergrund. Die Ernsthaftigkeit der Durchführung und der Fokus der Montage auf die Zwischenmomente evoziert eine Eigendynamik, die unter Anderem auch die komischen Aspekte der Selbstdarstellung im Prozess des Einstudierens aufdeckt.

Fe*male Intervention Ausstellung, C.Rockefeller Center Dresden, Foto: David Scheffler

Fe*male Intervention 2020

8–11.03.2020

Ausstellung im C. Rockefeller Center for the Contemporary Arts Dresden mit: Sophie Altmann, Grit Aulitzky, Lisa Maria Baier, Alen Bichler, Yeonwoo Chang, Melo Börner, Nadja Gottschalk, Viktoria Graf, Maria Kitzing, Karla Krey, Hanne Lange, Anna Lorenzana, Alex Lüder, Antje Meichsner, Layla Nabi, Sylvia Pásztor, Caroline Petri, Veronika Pfaffinger, Katina Rank, Suntje Sagerer, Elisa Schumann, Angelina Seibert, Ruth Unger, Helena Zubler

gefördert durch das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden, asta EHS Dresden, StuRa der HfBK Dresden, Tafel Dresden e.V.

Pfirsich auf Podest von Yeonwoo Chang bronze cone in cartbord box by Hanne Lange exhibition view, video and ceramic lemons by Angelina Seibert

Anlässlich des feministischen Kampftags öffnen wir einen Raum in der Hochschule, veranstalten ein Filmscreening und eine Ausstellung. In der Ausstellung sind mehr als zwanzig Positionen zu Frucht und Fruchtbarkeit zu sehen.

Personen sitzen gemütlich auf dem Boden, ein Video läuft über eine Projektion.

Wir haben eine Woche voller Programm zusammengestellt, um verschiedene Aspekte feministischer Kämpfe zu vertiefen. Die Filmemacherin Susanne Heinrich zeigte ihren Film "Das melancholische Mädchen" und blieb für eine Diskussion. Im Projektraum C.Rockefeller Center Dresden eröffneten wir eine Ausstellung mit 22 Positionen zu Früchten und Fruchtbarkeit. Die ganze Woche über war der Senatssaal der HfBK Dresden für alle zum Verweilen und Arbeiten geöffnet.

Ausstellungsansicht mit Arbeiten in verschiedenen Medien tube tv with video by Katina Rank

Foto: Robert Vanis

Fe*male Intervention 2019

08.03.2019

mit: AG Performance, Agnes Barate, Lisa Maria Baier, Pauline Faivre, Rebecca Flodur, Maria Katharina Franz, Mia Heidler, Lea Hoffarth, Jascha Wolfram, Mirjam Kroker, Antje Meichsner, Victoria Ovsepian, Lita Poliakova, Sandra Rosenstiel, Karolin Töpfer, Christiane Wacker, Helena Zubler

Organisation: Alen Bichler und Alex Lüder | Fotos: Robert Vanis
gefördert durch den StuRa der HfBK Dresden und die Tafel Dresden e.V.

Fe*male Intervention 2019, Performance von Karolin Kutteri

Karolin Kutteri: Performance

Fe*male Intervention, Menschen stehen im Senatssaal der HfBK Dresden

Treffen in der Hochschule für Bildende Künste Dresden zu einem Frühstück und einer Ausstellung anlässlich des feministischen Streiktages.

Fe*male Intervention, Menschen stehen im Senatssaal der HfBK Dresden Fe*male Intervention, Menschen stehen im Senatssaal der HfBK Dresden
Fe*male Intervention, Menschen stehen im Senatssaal der HfBK Dresden

Cindy Cat, eine gewerkschaftliche Branchengruppe Kunst/Kultur in kollektiver Selbstorganisierung, gab Einblicke in ihre Arbeit

Fe*male Intervention, Menschen stehen im Senatssaal der HfBK Dresden Fe*male Intervention, Menschen stehen im Senatssaal der HfBK Dresden

Diese Website dokumentiert Projekte von uns, Alen Bichler und Karla Krey. Zur Zeit leben und arbeiten wir in Dresden und Hamburg. Wir beschäftigen uns mit (Ausstellungs)Räumen, Arbeitsbedingungen und emanzipatorischer Praxis. schreib uns

© 2024 Alle Rechte vorbehalten, Alen Bichler und Karla Krey, Diese Website sammelt und verarbeitet keine personenbezogenen Daten und verwendet keine Cookies.

Gestaltung und Programmierung: Karla Krey, Schrift: Diatype von ABC Dinamo

zuletzt bearbeitet 05/2024

/Kollaborateur*innen/ Sophie Altmann, Grit Aulitzky, Lisa Maria Baier, Ágnes Baraté, Alen Bichler, Melo Börner, Fernanda Braun Santos, Cake & Cash Curatorial Collective, Cindy Cat, Yeonwoo Chang, Pauline Faivre, Frauenstadtarchiv Dresden, F_Streik Netzwerk Dresden, Maria Katharina Franz, Mona Sophia Freudenreich, Ina Gajewski, Victoria Gentsch, Viktoria Graf, Hanna Griepentrog, Nadja Gottschalk, Nina Hank-Weise, Mia Heidler, Lea Hoffarth, Alexander Holzenleiter, Kollektiv zur schönen Mense (Johanna Bender und Constanze Kresta), Maria Kitzing, Karla Krey, Mirjam Kroker, Hanne Lange, Anna Lorenzana, Alex Lüder, Akseli Manner, Antje Meichsner, Steff Mucke, Layla Nabi, Victoria Ovsepian, Sylvia Pásztor, Katina Rank, Rebekka Rudolf, Victoria Ovsepian, Caroline Petri, Veronika Pfaffinger, Lita Poliakova, Sandra Rosenstiel, Suntje Sagerer, Josephine Sandig, David Scheffler, Jasmin Schiebold, Elisa Schumann, Antonia Silbermann, Laura Steinert, Karolin Töpfer, Ruth Unger, Christiane Wacker, Marco Wesche, Jascha Wolfram, Helena Zubler

/Kollaborationen/ (2024) Kollektiv zur schönen Mense, Ausstellung im Zentralwerk Dresden
(2021) Banden bilden!, Panel zu kollektiver Arbeit mit Fe*male Intervention, In the Meantime, Tamika und Naomi Odhiambo, Tiger.Riots, (online)
(2020) Wir wollen die ganze Bäckerei: Feministische Organisation an der Kunsthochschule panel with Cake and Cash Curatorial Collective und Fe*male Intervention beim RC3, (online)
(2020) Das ist unser Raum – Podiumsgespräch zu feministischen Interventionen an Kunsthochschulen, beim Pop and Squat Festival, (online)
(2020) Screening und Q&A mit Filmemacherin Susanne Heinrich, HfBK Dresden